Können Säuglinge und Kinder homöopathisch behandelt werden?
Ja, das können sie.
Bei Säuglingen oder Kindern können nicht nur Erkrankungen behandelt, sondern auch die reibungslose und gesunde Entwicklung unterstützt werden.
Eine homöopathische Behandlung trägt zur Stärkung und Selbstständigkeit der kleinen Immunsysteme einen wesentlichen Teil bei.
Kinder reagieren sehr gut auf homöopathische Mittel.
Einige Beispiele, welche sehr gut mit Homöopathie behandelt werden können:
Ja. Sofern Sie eine Zusatzversicherung haben, übernimmt die Krankenkasse im Normalfall 75 bis 90% der Behandlungskosten, da ich ein EMR-Anerkannter Therapeut bin.
Fragen Sie aber in jedem Fall zuerst bei Ihrer Kasse nach, wie hoch die genaue Rückvergütung aussieht, da es da teilweise Unterschiede gibt. V.a. Kassen wie die SWICA sind bei der Abrechnung ein bisschen speziell.
Wenn Sie Fragen oder Probleme mit den Krankenkassen haben, melden Sie sich bitte bei mir, es gibt immer eine zufriedenstellende Lösung für den Patienten.
Haben Sie keine Zusatzversicherung? Dann setzen Sie sich mit mir in Kontakt, es lässt sich immer eine faire Lösung finden. Es wäre schade, wenn die homöopathische Behandlung wegen der Finanzen nicht stattfinden könnte.
Der Ablauf der homöopathischen Behandlung unterscheidet sich je nach Patient stark.
Bei akuten Leiden kann die Behandlung sehr kurz, wenn ich Sie schon einmal kennengelernt habe, sogar auch "nur" telefonisch abgewickelt werden. Gut gewählte homöopathische Akutmittel wirken in der Regel sehr schnell innerhalb Minuten und Stunden) und stehen der schulmedizinischen Akutbehandlung in nichts nach.
Chronische Krankheiten können eine eher etwas längere Behandlungszeit in Anspruch nehmen. Es ist ein ausführliches Erstgespräch (Erstanamnese) nötig und danach eine genaue Auswertung der Daten durch den Homöopathen. Ich wähle dann Ihr Arzneimittel aus. Nach der Einnahme muss je nach Fall oft einige Zeit abgewartet werden, um feststellen zu können, ob sich der chr. Zustand verändert oder nicht. Dazu brauch es auch einen s.g. Folgetermin, bei welchem Sie mir berichten, wie es Ihnen nach dem Arzneimittel ergangen ist und wie die Symptome sich entwickelt haben.
Die Dauer der Behandlung hängt immer davon ab, wie schnell der Homöopath Ihr absolut spezifisches Arzneimittel (Similimum) gefunden hat. Bei chr. Krankheit kann dieser Prozess auch einmal einige Versuche in Anspruch nehmen. Das Ziel ist es jedoch immer, den Patienten so schnell und nebenwirkungsfrei von seinen Beschwerden zu befreien.
Ist Homöopathie sicher?
Ja! Und die Homöopathie ist nebenwirkungsfrei, wenn gewisse Grundregeln beachtet werden.
Homöopathie sollte nur von Fachpersonen ausgeübt werden. Unsachgemäße Anwendungen können zu Problemen führen. Der Spruch "Hilft es nicht, so schadet es nicht" ist leider nicht korrekt. Zu oft und unsachgemäss angewendete hom. Arzneimittel können die Krankheit verschlimmern, in eine andere Organregion unterdrücken oder Symptome hervorrufen, welche vom Arzneimittel und nicht von der natürlichen Krankheit kommen.
Auch der Heilungsablauf unterliegt sehr strengen Kriterien. Ein Verschwinden eines Symptoms heisst noch lange nicht, dass die Krankheit geheilt ist. Durch das Verschwinden kann auch gerade so gut eine gefährliche Unterdrückung passiert sein. Überlassen Sie die Kontrolle des Verlaufs immer einer erfahrenen Fachperson.
Das weiss heute noch niemand so genau. Oder besser gesagt, es ist wissenschaftlich nicht belegt, wie die Homöopathie funktioniert. Wir alle hoffen, dass in Zukunft mehr in die Forschung über Homöopathie investiert wird.
Grundsätzlich gilt aber das Gesetz, dass Ähnliches durch Ähnliches geheilt werde. D.h., dass die natürliche Krankheit im Patienten mit einer Kunstkrankheit (dem Arzneimittel), wessen Symptome der natürlichen Krankheit so ähnlich wie möglich sein müssen heilt. Folgendes Beispiel kann das Verständnis vereinfachen:
Nehmen wir an, ein Kind hat plötzlich hoch Fieber, es wird ganz wild, bekommt ein rotes, wildes Gesicht, hat grosse Pupillen und schlägt um sich, weil es im Delirium wilde Tiere sieht… Dieser natürliche Krankheits-Zustand ähnelt den Vergiftungssymptomen der Tollkirsche. Wenn wir diesem Kind nun das Gift der Tollkirsche, natürlich so stark verdünnt, dass es keine Nebenwirkungen mehr hat, geben, wird sein Organismus auf dies Vergiftung, welche der natürlichen Krankheit sehr ähnlich ist, reagieren. Der Organismus versucht die künstliche Krankheit (das Arzneimittel) zu heilen und heilt die natürliche Krankheit, welche ja der künstlichen Krankheit sehr ähnlich ist, gleich mit. Nur wenn das ähnlichst mögliche Arzneimittel gefunden wird, wird eine schnelle, sanfte und dauerhafte Heilung eintreten.
Nein, auf keinen Fall.
Die Homöopathie hat heute einen schweren Stand in der Presse. Das liegt zum Einen daran, dass die Negativ-Berichte grossen Einfluss darauf haben, wie die Homöopathie gesehen wird. Manchmal könnte man das Gefühl haben, dass System hinter der Diffamierung der Homöopathie steckt. Wer würde schon soviel Zeit, Energie und Geld investieren eine, wie sie von den Gegner genannt wird, Placebo-Medizin schlecht machen zu wollen?! Oder ist die Homöopathie für gewisse Wirtschaftskreise doch eine Gefahr?
Was aus meiner Sicht für das nicht ideale Image aber noch viel einflussreicher ist, ist dass Homöopathen in Europa nicht durchgehend gute Resultate erzielen. Das kann daran liegen, dass die Ausbildung der Homöopathen mangelhaft ist. Weiter ist aber auch die Unterstützung durch Verbände für Öffentlichkeitsarbeit nicht professionell genug. Weiter zieht Homöopathie viele esoterisch eingestellte Menschen an, welche (so nennen ich sie) Gspürsch-mi-fühlsch-mi-Homöopathie machen. Was dem Ganzen noch so einen mystischen Touch gibt.
Homöopathie klassisch und kritisch betrieben, heisst, genaues, überlegtes Behandeln. Modernes schulmedizinisches Wissen und klares, strukturiertes und analytisches Denken ist Voraussetzung für einen erfolgreichen Homöopathen. Diese Kriterien erfüllen leider einige Homöopathen nicht. Das ist meiner Meinung nach ein grosses Problem für das heutige Image der Homöopathie.
Placebo-Vorwürfe kann ich nach 14 Jahren Praxis nicht mehr gelten lassen. Ich sehe tagtäglich Fälle, bei welchen ich vielleicht 2 oder 3 Fehlverschreibungen gemacht habe und bei welchen der Patient keine Veränderung seiner Beschwerden festgestellt hat. Würde es sich bei der Homöopathie um Placebo handeln, hätte der Patient schon bei diesen "Fehlversuchen" reagiert, was er aber nicht getan hat. Gebe ich nun aber das 4. und korrekte Arzneimittel, beginnt die rasche und sanfte Heilung nach klaren Richtlinien, welche auch schulmedizinisch, labortechnisch oder bildgebend nachgewiesen werden kann. Dies ist für mich der Beweis dafür, dass es sich bei der Homöopathie um keinen Placebo-Effekt handelt.
Hier finden Sie Informationen, welche wissenschaftlich mit den Vorurteilen gegen die Homöopathie aufräumen:
https://www.hri-research.org/de/quellen/homeopathy-faqs/
In Akutfällen wirkt Homöopathie sehr schnell - das Arzneimittel muss einfach korrekt gewählt sein, dann wirkt es oft innert Minuten bis Stunden. Oft schneller als Schmerz- oder antibiotisch wirkende Mittel.
Bei korrekt gewähltem Arzneimittel, merkt der Patient schnell einen Rückgang von Schmerzen, Schwäche oder psychischen Veränderungen während der akuten Krankheit, der Allgemeinzustand verbessert sich schnell, sanft und anhaltend.
Bei chronischen Krankheit zeigt die Erfahrung, dass auch hier schnell nach dem Arzneimittel (dabei handelt es sich eher um Stunden bis Tage) positive Reaktionen auftreten und die Heilung nach der heringschen Regel anfängt abzuheilen. Natürlich brauchen jahrelang bestandene Krankheiten länger, bis sie zu hundert Prozent abgeheilt sind, es findet jedoch ein stetiger Heilungsprozess statt.
Oft wird erzählt, dass die Homöopathie langsam sei oder wirke. Dies ist nicht ganz korrekt. Was langsam sein kann, ist das Finden des korrekten und individuellen Arzneimittel für den Patienten. Dieses Auffinden des korrekten Arzneimittel kann teilweise einige Versuche in Anspruch nehmen.
Ja und Nein.
Ich habe bei vielen Familien seit vielen Jahren eine Art Familien-Arzt-Rolle und im Normalfall reicht das vollkommen aus und Arztbesuche können mit gutem Gewissen vermieden werden.
Es gibt jedoch auch Fälle, in welchen in auf die Meinung und diagnostischen Möglichkeiten meiner geschätzten Kollegen zurückgreifen möchte.
Ich erachte es als wichtig, dass wir für den Patienten die ideale Lösung finden, das beinhaltet teilweise auch schulmedizinische Abklärungen und Diagnosen. Den Therapieschwerpunkt wird jedoch klar auf die Homöopathie gesetzt.
Gebrochene Beine usw. gehören weiterhin in die Hand eines Schulmediziners.
Eigentlich fast alle Krankheiten können homöopathisch geheilt werden, solange der Organismus genug "Lebenskraft" hat eine Heilung anzugehen.
Psychische, organische, systemische, akute und v.a. chronische Krankheiten - sie alle gehören ins Spektrum der Homöopathie. Krankheiten die schulmedizinisch als "unheilbar" gelten, können homöopathisch erfolgreich angegangen werden. Folgend eine unvollständige Aufstellung möglicher behandelbarer Krankheiten mit Homöopathie:
Beim homöopathischen Erstgespräch (Erstanamnese) möchte der Homöopath so umfangreiche Informationen zu Ihrer Krankheit oder Ihren Symptomen wissen wie möglich. Er wird diese Symptome viel genauer und tiefer abfragen, als es ein Arzt tut, da die kleinen und eigenartigen Unterschiede für die Wahl Ihres individuell ausgewählten Arzneimittel sehr relevant sind.
Weiter möchte er wissen, was Sie für ein Mensch sind. Welche Eigenschaften, Eigenheiten, Spezialitäten, Sonderlichkeiten Sie haben. Diese Informationen sind v.a. in chronischen Fällen von grosser Relevanz, sie helfen dem Homöopathen sich von Ihnen ein "genetisches Bild" zu machen, was für die Verschreibung des korrekten Arzneimittel von enormer Bedeutung ist. Dieses "genetische Bild" äussert sich oft in eigenartigen Verhaltensweisen, Vorlieben, etc.
Weiter möchte der Homöopath Ihre Familiengeschichte kennenlernen, da dies das Bild von Ihnen kompletiert.
Sie werden als Erwachsener (Bei Kindern ist das oft kürzer) ca. zwei Stunden für das Erstgespräch mitbringen müssen, nur so kann sich der Homöopath ein genaues Bild von Ihnen machen.
Folgetermine sind in der Regel viel Kürzer.
Nein.
Ich werde keinen Druck auf Sie ausüben, dass Sie bestehende Medikamente absetzen sollten. Ich werde mit Ihnen die Liste dieser Medikamente aber sicher durchgehen und diskutieren.
Oft sehe ich, dass das Absetzten langjährig eingenommener Medikamente auch gerne durch den Arzt unterstützt werden und oft eine Verbesserung des Allgemeinzustandes eintritt.
Wenn die homöopathische Therapie angeschlagen hat, kommt Ihr Hausarzt oft von ganz allein auf Sie zu und schlägt vor, dass man die Medikamente absetzten kann, da zB die Blutwerte sich massiv verbessert hätten oder der Blutdruck sich ganz magisch von alleine gesenkt hätte.
Aber nochmals, Medikamente müssen nicht grundsätzlich abgesetzt werden, die Homöopathie steht über diesen Medikationen.
Ja, das dürfen Sie weiterhin.
Es macht aber sich Sinn, den Kaffee- sowie Alkohol- oder Drogenkonsum während der Behandlung auf ein "sinnvolles" Niveau zu senken. Ganz nach dem Moto: Mehr Genuss als Sucht.
Viel wichtiger ist es, dass Sie den Kontakt zu stark riechenden Essenzen vermeiden. Lesen Sie bitte dazu das Info-Blatt, welches Ihnen zum homöopathischen Arzneimittel mitgesendet wurde.
Nein, grundsätzlich nicht.
In meiner Praxis sehe ich Erstreaktionen eher selten. Es kann einmal zu einem Durchfall oder einer Hautreaktion kommen. Diese Reaktionen müssen aber immer moderat sein und dürfen den Patienten keinesfalls über längere Zeit quälen. Hahnemann hat uns klar den Auftrag gegeben, schnell, sanft und nachhaltig zu heilen.
Sollte es doch einmal zu einer heftigen oder anhaltenden Reaktion kommen, setzten Sie sich umgehend mit mir in Verbindung, denn solche Reaktionen können gestoppt werden.
Ja, das können Sie.
Ein korrekt gewähltes homöopathisches Arzneimittel wird Ihrem ungeborenen Kind und Ihnen nie schaden zufügen. Die Homöopathie ist die ideale Therapie während der Schwangerschaft oder bei Schwangerschaftsbeschwerden.
Auch für Beschwerden nach der Geburt oder bei Problemen bei Neugeborenen ist die Homöopathie die Therapie-Wahl, da sie sehr sanft und ohne Nebenwirkungen ist.
Ja, natürlich!
Menschen mit Behinderung unterscheiden sich aus homöopathischer Sicht nicht von Menschen ohne Behinderung. Oft sogar, hilft die Homöopathie solchen Menschen den sonst schon etwas beschwerlicheren Alltag leichter zu meistern.
Z.B. auch bei Kindern mit Down-Syndrom o.a. habe ich grossartige Fortschritte durch die homöopathische Behandlung beobachtet. Natürlich kann das Down-Syndrom nicht geheilt werden aber die sonst schon schwierigen Lebensumstände und die oft verfrühten Krankheiten bei betroffenen Menschen können stark verbessert werden.
Praxis für klassische Homöopathie in Bülach
Adrian Schneider
Kasernenstrasse 4
8180 Bülach
Tel.: 044 / 860 00 02
info@similibus.ch
Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr
Dienstags geschlossen
Bei allen Schweizer Krankenkassen anerkannt.
Erfahren Sie hier mehr.